
Implantierbare Kontaktlinse (ICL) in Zürich – Klare Sicht ohne Brille oder Lasern
Sie wünschen sich ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen, aber eine Laserbehandlung kommt für Sie nicht infrage? Die ICL-Implantation ist eine innovative, reversible Alternative, die Ihre natürliche Augenlinse ergänzt und so eine scharfe und klare Sicht ermöglicht. Erfahren Sie, für wen die ICL geeignet ist, welche Vorteile sie bietet, wie der Eingriff abläuft und was Sie über die Nachsorge wissen sollten.
Was ist eine ICL und wann ist sie notwendig?
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Die ICL (Implantierbare Kontaktlinse) ist eine hochwertige Intraokularlinse, die zusätzlich zur körpereigenen Augenlinse implantiert wird. Im Gegensatz zu anderen Verfahren wie der Femto-LASIK oder Trans-PRK ersetzt sie die natürliche Linse im Auge nicht, sondern wird zwischen der Iris und der Linse platziert. Der große Vorteil dieses mikroinvasiven Eingriffs ist, dass er minimal belastend ist und vollständig reversibel bleibt.
Eine ICL-Implantation ist besonders dann notwendig, wenn eine Laserbehandlung nicht infrage kommt – beispielsweise bei Patienten mit trockenen Augen oder einer zu dünnen Hornhaut. Zudem ermöglicht die ICL die Korrektur einer deutlich höheren Fehlsichtigkeit, mit Werten von bis zu -18.00 Dioptrien bei Kurzsichtigkeit und bis zu +10.00 Dioptrien bei Weitsichtigkeit. Auch eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) kann mit einer torischen ICL gleichzeitig korrigiert werden.
Seit der ersten erfolgreichen ICL-Implantation im Jahr 1993 hat sich das Verfahren bewährt – weltweit wurden bereits über 300'000 ICL Linsen eingesetzt.
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Für wen eignet sich eine ICL-Implantation?
Eine ICL-Implantation ist ideal für Menschen, die eine effektive Sehkorrektur ohne Augenlasern suchen. Sie eignet sich speziell für Patienten mit hoher Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit, die ausserhalb des Korrekturbereichs für Laserverfahren liegen.
Auch Patienten mit dünner Hornhaut oder trockenen Augen profitieren von der ICL-Implantation, da der Eingriff die natürliche Hornhautstruktur weitgehend unberührt lässt. Zudem ist die Methode für Personen geeignet, die sich eine reversibel einsetzbare Lösung wünschen – die ICL Linse kann bei Bedarf entfernt oder ausgetauscht werden, was eine langfristige Flexibilität bietet.
Wer unsicher ist, ob die Implantation einer ICL Linse die richtige Lösung ist, kann sich im Augenarztzentrum Zürich individuell beraten lassen.
Vorteile und Nachteile der ICL-Implantation
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Vorteile der ICL-Implantation
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Kein Risiko für trockene Augen, da die Tränenproduktion nicht beeinträchtigt wird
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Keine Entfernung von Hornhautgewebe, wodurch spätere Korrekturen möglich bleiben
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Schneller ambulanter Eingriff mit kurzer Heilungszeit
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Verbesserte Sehqualität mit schärferen Farben und höherem Kontrast
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ICL Linsen sind nicht sichtbar, nicht spürbar und können dauerhaft im Auge verbleiben
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Möglichkeit zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten, die ausserhalb des Anwendungsbereichs von Augenlasern liegen
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ICL-Linsen bieten einen natürlichen UV-Schutz und sind reversibel – sie können bei Bedarf ausgetauscht oder entfernt werden
Nachteile oder Risiken der ICL-Implantation
Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch bei der ICL-Implantation potenzielle Risiken. Diese treten selten auf, lassen sich aber durch eine sorgfältige Nachsorge minimieren.
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Über- oder Unterkorrektur, die in seltenen Fällen eine Anpassung erfordert
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Infektionsrisiko, das durch sterile OP-Bedingungen minimiert wird
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Blendungen und Halos bei Nacht, die meist vorübergehend sind
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Erhöhter Augeninnendruck, der durch regelmässige Kontrolluntersuchungen frühzeitig erkannt werden kann
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Seltene Schädigung der natürlichen Augenlinse bei Linsenimplantation
Wie funktioniert die ICL-Methode?
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Die ICL-Implantation ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem eine implantierbare Kontaktlinse zwischen der körpereigenen Augenlinse und der Iris eingesetzt wird. Diese Methode ermöglicht eine präzise Korrektur von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus, ohne das Hornhautgewebe zu verändern. Dank moderner Technik ist der Eingriff sicher, schnell und vollständig reversibel.
Technik der ICL-Implantation: Wie sicher ist der Eingriff?
Die ICL-Implantation gilt als eine der sichersten Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Da die Hornhaut nicht abgetragen wird und nur ein minimaler Schnitt erforderlich ist, bleibt die natürliche Struktur des Auges erhalten. Die ICL Linse besteht aus einem biokompatiblen Collamer-Material, das optimal vom Körper angenommen wird. Der Eingriff wird ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert in der Regel nur 20 bis 30 Minuten pro Auge.
Vorbereitung auf die OP
Vor der Linsenimplantation findet eine umfassende Untersuchung der Augenlinsen statt, um sicherzustellen, dass die ICL für den Patienten geeignet ist. Wichtige Vorbereitungen umfassen:
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Mindestens eine Woche vor der OP sollten Kontaktlinsen nicht mehr getragen werden, um die natürliche Form der Hornhaut zu stabilisieren.
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Am OP-Tag sollten keine Kosmetika, Cremes oder Parfüms im Gesichtsbereich verwendet werden, um - das Infektionsrisiko zu minimieren.
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Der Patient erhält vorab detaillierte Anweisungen zum Verhalten nach der OP und zur Anwendung von Augentropfen.
Der Eingriff Schritt für Schritt
Die ICL-Implantation erfolgt in mehreren Schritten:
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Betäubung & Vorbereitung – Das Auge wird mit Tropfen betäubt und ein Lidhalter eingesetzt, um unkontrolliertes Blinzeln zu vermeiden.
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Schnittsetzung – Ein ca. 3 mm kleiner Schnitt wird an der Hornhaut gesetzt.
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Einsetzen der ICL – Die gefaltete ICL Linse wird durch den Schnitt eingeführt und entfaltet sich automatisch zwischen der körpereigenen Augenlinse und der Iris.
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Ausrichtung & Kontrolle – Der Operateur positioniert die ICL Linse exakt und kontrolliert den Sitz.
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Heilung beginnt sofort – Der kleine Schnitt verschliesst sich selbstständig, ohne dass eine Naht notwendig ist.
Heilungsdauer & Nachsorge
Die Erholungszeit nach einer ICL-Implantation ist kurz. Die meisten Patienten können bereits einen bis zwei Tage nach der OP wieder normal sehen und alltägliche Tätigkeiten aufnehmen.
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In den ersten Tagen sollte das Auge nicht gerieben werden, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen.
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Regelmässige Anwendung der verordneten Augentropfen zur Infektionsprävention und schnellen Heilung.
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Sportliche Aktivitäten und Schwimmen sollten für zwei bis vier Wochen vermieden werden.
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Kontrolltermine erfolgen am nächsten Tag, nach einer Woche und nach einem Monat, um den Heilungsverlauf zu überwachen.
Mit dieser modernen Methode erhalten Patienten eine langfristige, hochwertige Sehkraftkorrektur – ganz ohne Brille oder Laserbehandlung.
Was sind die Unterschiede zwischen ICL und Intraokularlinsen (IOL)?
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Die Implantierbare Kontaktlinse (ICL) ist eine spezielle Form der Intraokularlinse (IOL), die als Ergänzung zur natürlichen Augenlinse dient. IOLs sind eine breitere Kategorie von Linsen, die entweder zusätzlich zur natürlichen Linse implantiert (wie die ICL) oder diese vollständig ersetzen (wie bei Katarakt-Operationen). Der Hauptunterschied besteht darin, dass eine ICL die natürliche Linse erhält, während eine IOL in der Regel als Ersatz dient.
ICL – Ergänzende Linse ohne Entfernung der Augenlinse:
Die ICL (Implantierbare Kontaktlinse) wird zwischen der Iris und der natürlichen Linse implantiert, ohne Gewebe zu entfernen. Sie bietet folgende Vorteile:
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Besonders geeignet für starke Kurz- oder Weitsichtigkeit, wenn Augenlasern nicht infrage kommt.
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Reversibel, da die Linse bei Bedarf entfernt oder ausgetauscht werden kann.
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Hervorragende Biokompatibilität durch das Collamer-Material, das eine hohe Verträglichkeit bietet.
IOL-Typen im Überblick
Eine IOL (Intraokular Linse) ersetzt die körpereigene Augenlinse vollständig und wird häufig bei Grauem Star (Katarakt) oder starker Alterssichtigkeit (Presbyopie) eingesetzt. IOL bei Katarakt-Operation spielen eine zentrale Rolle, da sie die Sicht des Patienten deutlich verbessern können. Es gibt verschiedene IOL-Typen, darunter:
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Monofokale IOL: – Für klare Sicht auf eine bestimmte Distanz (z. B. Fernsicht)
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Multifokale & Trifokale IOL: – Ermöglichen scharfes Sehen auf mehrere Entfernungen
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Torische IOL: – Korrigieren zusätzlich Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)
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Speziallinsen mit Blaulichtfilter – Schützen die Netzhaut vor schädlichem Licht
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Asphärische IOL: – Verbessern das Kontrastsehen, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen
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Phake IOL: – Werden zusätzlich zur natürlichen Linse implantiert, ideal bei hoher Fehlsichtigkeit
Welche Linsenimplantation die beste ist, hängt von den individuellen Augenparametern und Sehbedürfnissen ab. Im Augenarztzentrum Zürich beraten wir Sie gerne persönlich, um die optimale Lösung für Ihre Sehkorrektur zu finden.
Kosten einer ICL-Implantation in Zürich
Die Kosten einer ICL-Implantation variieren je nach individuellen Faktoren wie der Sehkorrektur, der verwendeten implantierbaren Kontaktlinse (ICL) und den notwendigen Voruntersuchungen. Im Gegensatz zu Standard-Augenlaserbehandlungen erfordert diese Methode ein massgeschneidertes Vorgehen, weshalb die endgültigen Kosten von Patient zu Patient unterschiedlich sein können.
In der Regel beinhalten die Behandlungskosten:
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Umfassende Voruntersuchungen zur Eignung
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Die ICL-Speziallinse
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Den chirurgischen Eingriff durch erfahrene Augenchirurgen
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Nachsorge und Kontrolluntersuchungen
Da es sich um einen individuellen Eingriff handelt, empfehlen wir Ihnen, sich im Augenarztzentrum Zürich persönlich beraten zu lassen. Hier erhalten Sie eine detaillierte Einschätzung der Kosten einer Linsenimplantation sowie eine auf Ihre Sehbedürfnisse abgestimmte Empfehlung.

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