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ReLEx SMILE - CHF 2'700.- pro Auge

inkl. Premium-Behandlung, neuster Excimer-Laser

SMILE (=SmartSurfACE von Schwind, =CLEAR von Ziemer, =C-TEN)

Die Augenlaser-Methode ReLEx SMILE von Zeiss (small incision lenticule extraction) ist ein neues Verfahren der refraktiven Laserchirurgie nach PRK und LASIK. Bei der SMILE-Methode wird ein Hornhautlentikel durch einen Femtosekundenlaser heraus geschnitten. Dieser muss dann manuell entfernt werden. Dieses Verfahren ist von der Heilungszeit ähnlich der LASIK, jedoch gestaltet sich eine Nachkorrektur schwieriger und wird als PRK an der Oberflache durchgeführt.

 

Augenlasern der neuen Generation

Die SMILE-Methode (Small Incision Lenticule Extraction) ist die Augenlaserbehandlung der neuen Generation: effektiv und schonend zugleich. Inzwischen wurde die SMILE bereits über 550.000 mal von über 800 Augenchirurgen weltweit erfolgreich angewandt.

SMILE bietet die Möglichkeit, die biomechanische Stabilität der oberen Hornhautschichten zu erhalten und das Auftreten des Dry-Eye-Syndroms deutlich zu verringern.

Vorteile

  • minimal-invasiv

  • Sanft und sicher

  • Schnelle Heilung

  • bei trockenen Augen und dünner Hornhaut möglich

Nachteile

  • keine Nachkorrekturen möglich, müsste Femto-LASIK oder Trans-PRK nachgelasert werden

  • nötige Beschaffenheit der Hornhaut nicht mehr garantiert

  • nach Andocken am Auge ist ein Nachjustieren des Lasers nicht mehr möglich

  • Inkomplette Schnitte

  • Ansaugverlust

  • Gewebefalten, Sehschwankungen

  • Epitheleinwachsungen

Die Augenlaser-SMILE-Methode (Small Incision Lenticule Extraction) ist die neuste Generation der refraktiven Laserchirurgie nach PRK und LASIK. SMILE bedeutet: Hochpräzise. Minimal-invasiv. Sicher.

 

ReLEx SMILE: Die innovative Operations-Technologie

Mit dem Femtosekundenlaser VisuMax® der Firma Carl Zeiss Meditec erzeugt der Operateur zunächst in die intakte Hornhaut eine dünne Hornhautlinse, das sogenannte Lentikel, und anschliessend einen kleinen Zugang als minimalinvasiven Tunnel. Über diesen Tunnel entnimmt der Operateur vorsichtig das Lentikel. 

 

Sie werden sich wundern, wie schnell es vorbei ist! Ein kurzer Blick auf die Uhr wird zeigen, dass Sie schon jetzt besser als vor der Operation ohne Brille sehen! Das besondere Plus bei der SMILE ist, dass die Hornhaut bei der Durchführung der Korrektur ihre natürliche Struktur behält. Die Studien beweisen, dass die Hornhautgewebestabilität nach SMILE am besten bewahrt bleibt. Darüber hinaus ist die SMILE in puncto Komfort nach der OP absolut unschlagbar: in der Regel spüren Sie bereits nach 2 Stunden nichts mehr am Auge.

 

Im Vergleich hierzu wird bei der LASIK und Femto-LASIK als erstes ein dünnes Hornhautläppchen, der sogenannte Flap, präpariert. Der Flap wird zurückgeklappt und die darunterliegenden Hornhautschichten werden entsprechend des Ausmasses der Kurzsichtigkeit mit einem Excimer-Laser computergesteuert abgetragen (punktförmig verdampft). Bei diesem Verfahren kann das Fremdkörpergefühl 5 bis 7 Stunden nach der Operation anhalten.

Operationsablauf

Vorbereitung

Da das Tragen von Kontaktlinsen die Form Ihrer Hornhaut beeinflussen kann, sollten Sie mehrere Wochen vor der Operation auf Ihre Kontaktlinsen verzichten.

 

Behandlungstag

Beginnen Sie diesen Tag mit Ihren üblichen Routinen. Das lässt Sie zur Ruhe kommen. Reinigen Sie Ihren Augenbereich besonders gründlich und achten Sie darauf, am Tag vor der Behandlung und am Behandlungstag selbst keine kosmetischen Produkte wie Gesichtscremes, Make-Up oder Parfums zu benutzen. Sie können Ihren ganz normalen Ess-und Trinkgewohnheiten nachgehen. Auf übermässiges Rauchen sollten Sie jedoch verzichten. Tragen Sie am besten bequeme Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen.

 

In der Praxis

Der Eingriff findet ambulant in einem externen Laser-Center in Zürich statt und dauert für beide Augen im Schnitt 20 Minuten. Etwas Aufregung und Nervosität sind dabei ganz normal. Sollten Sie sich zu unruhig fühlen, erhalten Sie auf Wunsch eine Beruhigungstablette. Vor dem Eingriff gehen wir gemeinsam noch einmal alle Daten durch, bevor dann das erste Auge mit Tropfen betäubt wird. Damit Sie während der Operation nicht zwinkern wird ein Lidöffner eingesetzt und das andere Auge abgedeckt. Als nächstes wird Ihr Auge mithilfe eines individuell angepassten Kontaktglases ganz sanft fixiert. Mit dem Femtosekunden-Laser VisuMax® wird dann der Lentikel und ein winziger Tunnelschnitt (2 bis 2.5mm) in der Hornhaut erzeugt. Ist dies geschehen, präpariert der Operateur den Lentikel frei und zieht ihn heraus. Während dieses Vorgangs sehen Sie einen hellen Punkt, spüren jedoch kaum etwas. Nach dem Eingriff schließt sich der winzige Tunnel-Schnitt von selbst. Es sind keine weiteren postoperativen Massnahmen notwendig. Lassen Sie sich nach der Operation am besten von Familie oder Freunden abholen, da Sie nach der Behandlung selbst nicht Auto fahren dürfen. Zum Schutz Ihrer Augen empfehlen wir Ihnen, eine Sonnenbrille zu tragen.

 

Nach dem Eingriff

Achten Sie nach dem Eingriff darauf, nicht die Augen zu reiben. Für die Woche nach der Behandlung erhalten Sie von uns Augentropfen. Diese sollten Sie rund fünfmal täglich ins behandelte Auge träufeln. Bei Bedarf erhalten Sie von uns zusätzlich künstliche Tränen. Bereits nach zwei bis drei Tagen können Sie wieder arbeiten und sportliche Aktivitäten aufnehmen. Auf Hobbies wie Schwimmen oder Saunieren sollten Sie allerdings etwa drei bis vier Wochen verzichten, um das Risiko für Infektionen zu minimieren. Den Behandlungserfolg kontrollieren wir jeweils einen Tag, mehrere Tage und wiederum einige Wochen nach dem Eingriff. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich natürlich auch zwischenzeitlich an uns wenden.

Risiken

Operative Risiken lassen sich durch verantwortungsbewusstes Handeln und unser Qualitätsmanagement auf ein Minimum reduzieren, jedoch nicht völlig ausschliessen. Aber für fast alle Komplikationen gibt es Lösungsmöglichkeiten, wenn sich Patient und Arzt richtig verhalten. Der Einsatz modernster Technologie an unseren Standorten sowie regelmässige Fortbildung, die Erfahrung der Operateure und des ganzen Augenarztzentrum Zürich Teams tragen entscheidend zur Risiko-Minimierung bei SMILE-Eingriffen bei. In der Regel beschränken sich die Komplikationen auf vier wesentliche Bereiche:

 

1. Vakuum-Verlust

Ein Vakuum-Verlust kann während des knapp 30 Sekunden dauernden Eingriffs durch massives Kneifen oder ruckartigen Kopfbewegungen entstehen. Je nach Fortschritt der Behandlung kann man den Eingriff sofort weiterführen oder ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen.

2. Infektionen

Infektionen können bei jedem operativen Eingriff auftreten. Allerdings ist bei der SMILE-Behandlung durch den minimal-invasiven Eingriff von einem geringeren Risiko als bei der LASIK oder LASEK auszugehen.

 

3. Korrekturergebnis

Ziel der Behandlung ist eine vollständige Korrektur der Fehlsichtigkeit. Dieses Ziel lässt sich in ca. 95% der Fälle mit einem einmaligen Eingriff erreichen. Individuelle Gewebereaktionen können jedoch Über- oder Unterkorrekturen zur Folge haben, die einen zweiten Eingriff notwendig machen.

 

4. Keratektasie

Extrem selten führt bald nach der Operation, aber auch noch nach Jahren, eine anlagebedingte Gewebeschwäche zu einer Vorwölbung der Hornhaut, die das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Bisher wurde noch kein Fall einer Keratektasie nach einer SMILE-Operation an einem gesunden Auge veröffentlicht.

Femto-LASIK vs. ReLEx SMILE
Mehrere Studien zum Vergleich der Methoden Femto-LASIK und ReLEx SMILE legen nahe, dass sowohl die refraktiven Ergebnisse als auch die Sicherheit der Verfahren gleichwertig sind, wenn mit ReLEx SMILE eine Kurzsichtigkeit behandelt wird. Deutlich wurde aber, dass die Sensibilität der Hornhaut in den ersten Monaten nach SMILE weniger beeinträchtigt ist und hier auch weniger Patienten vom Sicca-Syndrom (trockenen Augen) betroffen waren.

transPRK vs. ReLEx SMILE
Auch beim Vergleich von transPRK und ReLEx SMILE kommen Studien zu dem Ergebnis, dass die refraktiven Ergebnisse der beiden Verfahren vergleichbar gut sind bei der Korrektur von Kurzsichtigkeit. Allerdings konnte festgestellt werden, dass Sehfehler höherer Ordnung mit SMILE nicht behandelbar sind.

Für wen eignet sich ReLEx SMILE?
Daraus geht hervor, dass die ReLEx SMILE-Methode vor allem für Patienten mit hoher Kurzsichtigkeit geeignet ist. Die Korrektur einer Weitsichtigkeit ist mit diesem Verfahren nicht möglich. Die Behandlung von Astigmatismus (Hornhautverkrümmung) kann heutzutage weiterhin besser mit einer Femto-LASIK behandelt werden. Durch die fehlende Rotationskompensation ist die Wahrscheinlichkeit für Nachbehandlungen bei ReLEx SMILE besonders bei gemischten Sehfehlern sehr hoch.

ReLEx SMILE ist also kein Verfahren, dass die refraktive Chirurgie revolutioniert und wird die LASIK und transPRK wohl auch in Zukunft nicht als gängige Augenlasermethoden ablösen. Trotzdem stellt die innovative Methode eine Bereicherung für die Medizin dar und wird für einige Patienten die beste Variante zur Behebung ihrer Fehlsichtigkeit sein. Lassen Sie sich im Augenarztzentrum Zürich persönlich und ausführlich beraten, welche Augenlasermethode für Sie in geeignet ist!

Wir empfehlen die aktuell zwei sichersten und nachhaltigsten Methoden:

Informationen anfordern

Hotline: +41 44 980 80 80

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